Ich werde sehr nett empfangen und in das Behandlungszimmer geleitet. Natürlich wird das Gesicht professionell gereinigt, geklärt und ausgereinigt, wobei ich in diesem Fall meistens Glück habe, da meine Haut nur zu ganz wenig Unreinheiten neigt. Vanessa verwöhnt mich sehr und gönnt mir gleichzeitig eine wunderbare Massage, die nicht nur das Gesicht einschließt, sondern auch den Nacken und das Dekolleté. Ich bin nun wirklich extrem entspannt.

Und dann geht es auch schon los: ein Ultraschallgel wird aufgetragen, da die bipolare fraktionierte Radiofrequenz das Prinzip des CO2-Lasers verwendet. Die thermischen Sonden arbeiten mit einer gleichmäßigen Energie und Wärme, welche die Collagensynthese nachhaltig anregen. Sehr spannend finde ich, dass man je nach Hautzustand, bzw. Behandlungsfortschritt die Tiefe der Hautschicht einstellen kann, bzw. wie weit die Radiofrequenz in die Tiefe der Haut eindringen soll. Auch die Intensität wird bei fortschreitender Behandlung, also beim zweiten und dritten Mal gesteigert. Damit ich ein Gefühl dafür kriege, wie sich die unterschiedlichen Einstellungen anfühlen, zeigt mir Vanessa jede Einstellung und läßt sie mich spüren und es stimmt, bei der höchsten Stufe, die am weitesten in die Haut eindringt, wird es schon relativ warm. Daher machen wir das bei mir nicht, sondern bleiben nicht ganz so tief und können dafür etwas häufiger über ein Hautareal gleiten.

Ach ja, kombiniert ist das Ganze mit einem leichten, d.h. nicht sehr tiefen Microneedling. Das heißt auf deutsch: die Collagenproduktion wird angeregt, indem feinste Nadeln kalt in die Hauttiefe piksen und dann erst an der Nadelspitze innerhalb von Millisekunden ein Wärmeimpuls abgegeben wird. Die obere Hautschicht wird nur minimal geschädigt. Durch die Wärmeabgabe erst in den tiefer liegenden Hautschichten wird der Schmerz enorm reduziert, bzw. habe ich gar keinen empfunden. Diese Mikroverletzungen der Oberhaut regen die biologischen Selbsheilungskräfte der Haut an und die Erwärmung in den tieferen Hautschichten stimuliert die Kollegenproduktion, indem sich im elektrischen Feld zwischen den Nadeln (bipolar) die Kollegenfasern zusammenziehen und neues Kollagen und Elastin bilden. Das kollagene Fasergerüst der Haut wird so langfristig und nachhaltig stabilisiert. 

Ich finde es sogar durchaus angenehm, wenn Vanessa mit der Sonde präzise und gleichmäßig über mein Gesicht gleitet und vor allem die Partien behandelt, wo sich schon die einen oder anderen Fältchen zeigen. Gerade zu diesem Zeitpunkt, wo die Fältchen noch Fältchen sind kann man die Haut mit dieser Methode wieder gut straffen und erneuern. 

Jetzt folgen Lichtimpulse zur Regeneration und eine Maske, die schön kühlt und die Haut beruhigt und bei der ich mich wunderbar entspannen kann. Beides wirkt etwaigen Rötungen entgegen, denn ich möchte ja ansehnlich ihr Institut verlassen. Natürlich kann es sein, das man bei höherer Intensität der Behandlung auch mehr gerötet ist und es einen ganzen Tag dauert, bis sich die Haut erholt. Das richtige Endergebnis einer solchen Behandlung tritt dann 2-3 Tage später auf. Das muss man ausprobieren, jede Haut reagiert auch anders und jede Intensität wirkt natürlich auch anders. Vanessa berät einen darüber aber ausgiebig. 

Ich bin total zufrieden und sehr begeistert mit dieser ersten Behandlung - das Ergebnis kann sich direkt sehen lassen! Mein Gesicht sieht sehr entspannt und glatt aus, die Haut ist aufgepolstert. Insgesamt fühlt sich alles viel frischer und straffer an und wenn der Ehemann das auch feststellt, dann muss es ja stimmen ;-).

Vanessa Orth von Haut Couture in Saarbrücken ist übrigens die einzige im Saarland, die dieses Verfahren anwendet. Schaut doch mal bei ihr vorbei und informiert Euch! 

Schöne Grüße, eure HEIDI

www.haut-couture.info 

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